Das Dorf Thallern – heute ein Teil der Stadt Krems/Donau – war über 150 Jahre lang Zentrum des Braunkohleabbaus in der Monarchie. Beim Spaziergang durch die Ortschaft erzähle ich an den jeweils geschichtsträchtigen Punkten Historisches vom Bergbaubetrieb: Über die Entdeckung der Kohle zur Zeit des siebenjährigen Krieges (1758), den Problemen bei der Erschließung des größten Kohleabbaus im deutschsprachigen Teil des Kaiserreiches unter Maria Theresia, dem Brand des Maschinenhauses 1873 bis zum Wassereinbruch 1922 und der Schließung des Bergbaues.
Ich biete eine Begleitung beim Spaziergang mit Weinkost unter dem Motto „Was vom Bergwerk in Thallern blieb“.
Voranmeldungen bitte an
thomas.muel@gmail.com oder unter 0043 680 23 64 726
Dauer etwa 2 Stunden, gerne auf Wunsch mit Weinkost im Fuchsleitenweg, der alten Kellergasse von Thallern
Hinweis: Im Zuge des Spazierganges können keine Stollen betreten werden, da alle Eingänge bergbaurechtlich mit Schließung des Bergwerks abgemauert wurden.
Informationen im Internet:
• www.thallern.at: Hier erfahren Sie Wissenswertes über die Ortschaft Thallern am Ostrand der Wachau.
• www.bergwerkgedenkweg.at: Informationen über den
Bergwerkgedenkweg, der seit 2001 in einer Gesamtlänge von etwa 9,5 km alle Erinnerungsstätten an den Bergbau in der Pfarre Brunnkirchen verbindet und durch Angern, Tiefenfucha, Oberfucha, Brunnkirchen und Thallern führt.