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Lehrer und Wachau-Wanderbegleiter

Von St.Lorenz zur Hirschwand und zum Seekopf

Der Aufstieg erfolgt gleich gegenüber von der Kirche in St. Lorenz weg. Der Weg folgt der Etappe 11 des offiziellen Welterbesteigs. Etwa 2 Stunden sind es hinauf bis zur Hirschwand, vorbei an romantischen Felsgebilden. Immer wieder tun sich wunderschöne Blicke  hinunter nach Weißenkirchen auf – zumindest im Winter, wenn die Bäume laublos sind. Oben angelangt gelingt der kurze Aufstieg auf die Hirschwand mit Hilfe eines verankerten Strahlseils problemlos.  Wieder herunten von der Wand geht es rund 20 Minuten weiter zum Seekopf, von dem man bei Schönwetter einen grandiosen Blick hinunter auf Spitz und den Tausendeimerberg hat. Der etwa 45minütige Abstieg nach Kienstock ist dann nur mehr eine Kleinigkeit.

Was blieb vom alten Bergwerk

Kohle und Wein – unter diesem Motto findet der etwa zwei Stunden dauernde Spaziergang durch die Ortschaft Thallern – am Ostende der Wachau gegen das Tullnerfeld hin gelegen statt. Man trifft sich beim alten Milchhaus, gegenüber dem Gasthaus Gusenbauer-Wagensonner. Dann geht es durch das „alte Dorf“ (1083 erstmals urkundlich gemeinsam mit Stift Göttweig erwähnt) hinauf, vorbei am Kriegerdenkmal bis zum Oskar-Werner-Platz. Hier in der Nähe verlebt der berühmte Schauspieler seine letzten Lebensjahre.

Unmittelbar bei der Abzweigung in den Fuchsleitenweg (Kellergasse) wurde in den  1750er Jahren erstmals Kohle gefunden.

Während des Spaziergangs erfährt man WIssenswertes über die entwicklung des seinerezit größten Braunkohlewergwerks in der deutschsprachigen Monarchie Maria Theresias.   Weinproben im Fuchleitenweg, wo jährlich Anfang September eine großes Kellergassenfest stattfindet, unterbrechen die Ausführungen.

Schließlich passiert man oberflächlich noch jene Teile, wo sich unterirdische Katastrophen abgespielt hat, etwa der große Band 1873 oder der Wassereinbruch 1922.

Außerdem erfährt man, was die Liesl-Au in Thallern mit der Kaiserin Sisi  (Sissi) zu tun hat.

Hinweis:  Im Zuge des Spazierganges können keine Stollen betreten werden, da alle Eingänge bergbaurechtlich mit Schließung des Bergwerks abgemauert wurden.

 

Blick auf das Donautal

Stein – Donauwarte – Mautern („Hoferwanderung“)

Die reine Gehzeit bei dieser Wanderung beträgt rund 3,5 Stunden,  die Weglänge ist etwa 12 km.  Vom Startpunkt bei HOFER in Stein, geht es durch die Steiner Landstraße hinauf zum Rebentor, über den Goldberg bis zum Braunsdorfer, der mit rund 450 m Seehöhe der höchste Berg im Stadtgebiet von Krems ist. Von der Donauwarte aus hat man einen herrlichen Blick über die Doppelstadt Krems-Stein bis ins Tullnerfeld Richtung Wien, hinüber zum Stift Göttweig und über Mautern in den Dunkelsteiner Wald.  Der Ortsteil Egelsee bietet sich für eine Rast an. Danach geht es zum oberern Ende des Naturlehrpfades im Reisperbachtal und wieder hinauf Richtung Henglwand.  Ein schmaler Fußweg führt uns talwärts Richtung Förthofgraben nach Stein und über die Donaubrücke bis Mautern.

>>> Zu Fotos dieser Wanderung

Von Dürnstein nach Stein

Von Dürnstein nach Stein

Die Wanderung von Dürnstein nach Stein ist knappe 11 km lang. Dafür benötigt man in einer Gruppe rund 4,5 Stunden. Ideale Tageszeit dafür ist der Nachmittag. Zunächst geht es über den Eselsteig hinauf zur Ruine Dürnstein, dann über den Kuhberg weiter Kellerberg mit seiner Aussichtsspirale, den Loibnerberg und das Naturschutzgebiet Höhereck immer weiter Richtung Osten bis man schließlich über den Pfaffenberg nach Stein kommt.

>>> Zu Fotos dieser Wanderung (6. September 2014, Bank-Austria)
>>> Zu Fotos dieser Wanderung (29. August 2014)

Sonwendfeuer am Tausendeimerberg in Spitz

Schifffahrt zur Sonnenwende

Ein besonderer Leckerbissen ist eine Schifffahrt zur Sonnenwende. Am späten Nachmittag geht es mit dem Schiff von Krems hinauf vorbei an Dürnstein, Rossatz, Weissenkirchen und wie die anderen Ortschaften alle heißen bis Spitz.  Hier beginnt gegen 22.00 Uhr das Entzünden der Feuer in den Weingärten und die beeindruckenden Feuerwerke zu beiden Seiten der Donau. Dann geht es wieder donauabwärts, begleitet von den fröhlichen Sonnwendfeieren beiderseits der Donau. Gegen Mitternacht kommt man in Krems an.

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